ungestört surfen

ungestört surfen

10.09.2013 - BMMH - ungestört surfen. Ohne Spuren zu hinterlassen. Sicher sein, dass auch die NSA nicht mithört und nicht mitlesen kann - oder nur mit allergrößten Schwierigkeiten, und vor allem nicht in Echtzeit. Das ist der Traum vieler Internetsurfer. Wer diesen Traum hat, wie es geht, was es kostet, worauf man achten sollte - und vieles mehr erfahren Sie hier.

Wie funktioniert das bekannte Internet?

Das herkömmliche Internet besteht lediglich aus der techn. Struktur, div. Daten zur Verfügung zu stellen. Angeboten im Internet werden also div. Strukturen, also Dienste, z.B. www (Wourld Wide Web), email, Webseiten (Foren.....), Chatsysteme, aber auch Sonderdienste wie z.B. Telefonie (verschiedene techn. Ansätze), und weitere Dienste.

Wie kommt man and die Daten?

Das Internet besteht aus den sog. Internetknoten(punkten). Hierbei handelt es sich im Prinzip um (manchmal auch geheime) Rechenzentren, in denen viele Hochleistungskomputer stehen. Diese sind div. Providern zugeordnet. Diese Knotenpunkte stellen im Prinzip die Autobahnkreuze dar. Hier kann man Daten abrufen und bereitstellen.

Das Problem des Internet

Generell gehen die Daten (email, Webseitenaufrufe) quer durch das ganze Netz. Üblicherweise besteht also immer eine nicht direkte Verbindung von einem Client (Benutzer) zu einem Server (Anbieter). In aller Regel ist also mit einer schnellen Übertragung zu rechnen. Doch es gibt auch Nachteile. Jeder Nutzer (Client) kann schnell identifiziert werden, meist über die sog. Metadaten. Dies geschieht in aller Regel hauptsächlich über die vom Provider zugewiesene IP Adresse. Dies ist also der "Knackpunkt". Der Provider weiss - aufgrund Aufzeichnungen - wer wann welche IP Adresse hat(te). Diese Information haben aber noch mehr Personen, z.B. Geheimdienste.

Welche Alternativen gibt es?

Zum einen gibt es das Dark Net. Der Begriff "Dark Net" ist hier als allgemeine Bezeichnung (nicht negativ zu verstehen) zu sehen, (z.B. das Tor Projekt mit dem Tor Browser). Hier werden Nutzer (Clients) nicht über eine IP Adresse identifiziert. Der Client muss sich vielmehr im Darknet (Dark Net) anmelden. Dazu wird er "eingefügt" in das Netzwerk. Die Verbindung kommt nun über div. "Nutzer" (Clients) zustande. Auf diese Weise funktioniert das Netz auch nur dann gut, wenn viele (leistungsfähige) Clients gerade online sind. Nachteil: es geht deutlich langsamer durchs Internet. Vorteil: man kann nicht identifiziert werden, auch weil die Übertragungsdaten in einzelne (gleich große) Datenpakete zerlegt, und am Ende wieder zusammen gefügt werden. Genutzt wird dieser Service z.B. von illegalen Anbietern (Waffen...Drogen) aber durchaus auch von Bürgern, die einfach nur durchs Netz surfen möchten, ohne böse Absichten zu haben, und ohne von der NSA abgehört werden zu können. Denn nach aktuellen Informationen (Stand 2013) tut sich die NSA und auch andere Sicherheitbehörden ziemlich schwer mit dieser Technik. Doch es geht auch etwas einfacher...

...einfacher mit VPN

...VPN steht für virtual private network. Auf der unten genannten Website (VPN Anbieter) kann man sich leicht einen Überblick verschaffen. Normalerweise wird über das herkömmliche Internet Vieles unverschlüsselt übertragen. Auch über WLAN. Auch die IP Adresse und vieles weitere wird übertragen. So ist man identifizierbar - und abhörbar. Bei VPN ist das nicht der Fall. Hier sucht man sich für ein paar Euro monatlich einen VPN Dienstanbieter aus, installiert etwas Software und braucht sich um fast nichts mehr Gedanken zu machen. Denn auch das WLAN wird über VPN geschützt. Neben unfangreichen techn. Möglichkeiten gibt es so auch die Sicherheit, nicht auspioniert zu werden. Doch VPN kann noch viel mehr. Schauen Sie auf die VPN Website unten.

Weitere Infos...

Hinweis zu obigem Link

Bitte beachten Sie, das einige der in dem obigen Link aufgeführten Dienste auch kostenpflichtig sind.