Was ist WhatsApp?

Was ist WhatsApp? Welche Alternativen gibt es?

27.02.2014 - BMMH - Mark Zuckerberg (Facebook) hat den Nachrichtendienst WhatsApp für rund 19 Milliarden Dollar gekauft. WhatsApp soll die SMS ablösen. Es ist nun an der Zeit, mal einen Blick auf diesen Service (Nachrichtendienst) zu werfen. Denn offenbar hat es hier schon Sicherheitslücken gegeben.

Allgemeines zu WhatsApp

Wie jede große Firma hat auch WhatsApp eine eigene Website. Der Dienst selber kann jedoch nur als App(likation) genutzt werden. Dazu ist ein Smartfone erforderlich. Es handelt sich um einen sog. Nachrichten-Sofortdienst. Aber auch die Sicherheit ist nicht immer so, wie sie sein sollte. Lesen Sie dazu mehr unten in den Links.

Worauf läuft WhatsApp?

Man benötigt ein internetfähiges Smartfone, auf dem man Apps installieren kann. Als Betriebssystem ist Android, Apple iOS, Blackberry OS, Blackberry10, Windows Phone, einige Nokia Betriebssysteme, sowie auch Symbian (Stand 02-2014) erforderlich. Aktuell sind rund 450 Millionen Nutzer min. 1 bis 2 mal pro Monat auf WhatsApp aktiv.

Welche Kosten fallen an?

Statt aktuell für jede SMS heute rund 10 Cent bezahlen zu müssen, fallen bei WhatsApp fast keine (teilweise gar keine) Kosten an. Vor einiger Zeit konnte man die App WhatsApp sogar kostenlos herunter laden. Das Versenden von Nachrichten ist aktuell ebenfalls kostenlos. Nach rund einem Jahr fällt jedoch eine einmalige Gebühr für die Nutzung an, die aktuell jedoch mit rund 1 Euro pro Jahr als günstig anzusehen ist. Für die Übertragung fällt jedoch "Traffic" an, also Datenvolumen. Dies muss vom Nutzer ggf. selber bezahlt werden, falls nicht mehr im Volumen des Mobilanbieters enthalten (Flatrate).

Absendebescheinigungen

Wer eine herkömmliche SMS versendet, weiss noch nicht, ob diese ihr Ziel auch erreicht hat. Bei WhatsApp kann man sehen, ob die Nachricht auf dem Server angekommen ist und sogar auch, ob diese auf dem Zielgerät (Smartfone) des Empfängers zugestellt wurde.

Kontakte sehen

Weiter kann man sehen, wer wann online ist/war, aufgrund eines Zeitstempels. Wer gerade aktiv ist, also online, der wird eben mit "online" gekennzeichnet. Diese Funktion kann lästig sein (Druck antworten zu müssen), kann bei manchen Betriebsystemen (aktuell bei Apple) aber auch ausgeschaltet werden. Wer den Zeitstempel wirklich deaktivieren will (sofern von der App unterstützt) müsste beim Smartfone den "Flugmodus" aktivieren. Hier wird dann die Internetverbindung gestoppt, und man ist nicht mehr "online". Somit ist man nicht mehr im Zwang, auch sofort antworten zu müssen.

Facebook und Co: Datensicherheit

Neben vielen weiteren Diensten wie XING, Instagram, Twitter, Hangouts, Skype, ICQ usw. gibt es noch Facebook. Es ist denkbar, dass dies auch der Grund ist, warum Facebook WhatsApp gekauft hat, denn der Facebook Messenger arbeitet nicht so, wie es sein sollte. Hinzu kommt, dass Facebook mehr von älteren Menschen besucht, eher nicht so stark von den ganz jungen, die eben viel bei Instagram und WhatsApp aktiv sind. Es kann übrigens durchaus ein "Problem" sein oder werden, viele seiner persönlichen Daten (und weitere Informationen) in div. Nachrichtendiensen und/oder Communities anzugeben. Teilweise werden Daten auch zwischen Facebook und WhatsApp ausgetauscht. WhatsApp wird weiter entwickelt, und kann demnächst auch mit "Menschen" kommunizieren, also über das Telefonbuch solche anrufen. Aufgrund der aktuellen NSA Datenskandale sollte man sich über diese Dinge auf jeden Fall im Klaren sein! Letztlich weiss keiner genau, wann, wo und wie lange Daten gespeichert werden. Gerade 2012 hat der Heise Verlag festgestellt, das es möglich ist, mittels einer App Accounts zu übernehmen. Auch das dann folgende Update von WhatsApp war nicht fehlerfrei. Auch der IT Blog Curesec berichtete im Sommer 2013, dass Hacker auf Konten von PayPal und GoogleWallet, die bei der Bezahlung von WhatsApp eingesetzt wurden, zugreifen können. Curesec (deutsches Unternehmen) hatte mehrfach auf diese Fehler hingewiesen, jedoch kein Feedback erhalten. Es ist davon auszugehen, dass sich nun noch mehr WhatsApp Nutzer nach sicheren Diensten umsehen werden, da WhatsApp ja von Facebook gekauft wurde. Andererseits wird gerade WhatsApp momenten von sehr vielen jungen Leuten intensiv genutzt, auch weil praktisch keine Kosten (für WhatsApp) anfallen.

Was gibt es sonst noch?

Heute - Stand 2014 - gibt es so viele Nachrichtendienste (Instand Messaging, Sofort-Nachrichtendienst), das es nicht so einfach ist diese alle aufzuzählen.

Wir haben uns daher entschlossen, als Nachlesereferenz die Wikipedia Website zu studieren. Entsprechende Links finden Sie im folgenden Absatz.

Ergänzende Informationen